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Abgeschlossene Projekte 2015:
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„RAMEAUS NEFFE AUF BAROCKER WOLKE“
Nach einem Text von Diderot
übersetzt von Goethe
URAUFFÜHRUNG
Der neue Trailer für ‚Rameaus Neffe auf barocker Wolke‘ von E9N (http://e9n.de/a1__/index.html)
Aufführungen im Mai 2015: 27.5.2015 bis 31.5.2015 im Gallus Theater Frankfurt am Main
Das Gespräch zwischen Rameaus Neffen und dem Philosophen spricht in vorrevolutionärer Zeit und befasst sich mit den gesellschaftlichen Sachverhalten der Ausläufer absolutistischer, französischer Gesellschaft, vor allem der Pariser Gesellschaft.
Musik, Gesang, Räume, Objekte, Licht, darstellendes Spiel. In diese Barockwolke hinein blitzend: Rede und Gegenrede, stürmen die Bühne des Sprechtheaters, verschaffen dem Gespräch einen sinnlich gegenwärtigen Kunstleib.
Regie, Konzeption, Dramaturgie
Dr Wilfried Fiebig
Michael Fernbach(Schauspiel, Gesang, Klavier)
Janine Karthaus (Schauspiel, Gesang)
Kathrin Maier (Schauspiel, Gesang)
Juliane Fuhrmann (Schauspiel, Gesang)
Gabriele Zimmermann (Gesang)
Bastian Fiebig (Komposition, Gesang)
Johannes Schmidt (Licht)
Joerg Langhorst (Grafik)
Dr. Wilfried Fiebig (Bühne, Objekte, Kostüme)
Unterstützt von:
Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main
HfG Offenbach
ALLE AUFFÜHRUNGEN:
April 2015
PREMIERE: Mittwoch, 15. April 2015, 20 Uhr
Donnerstag, 16. April 2015, 20 Uhr
Freitag, 17. April 2015, 20 Uhr
Samstag, 18. April 2015, 20 Uhr
Mai 2015
Mittwoch, 27. Mai 2015, 20 Uhr
Donnerstag, 28. Mai 2015, 20 Uhr
Freitag, 29. Mai 2015, 20 Uhr
Samstag , 30. Mai 2015, 20 Uhr
Gallus Theater
Tel. Reservierungen
069 75 80 60 20
Kleyerstraße 15
60326 Frankfurt
http://www.gallustheater.de
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Abgeschlossene Projekte 2014:
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„BLUTHOCHZEIT“
Theaterstück Von
Federico Garcia Lorca
Regie, Konzeption, Dramaturgie:
Helen Körte
DarstellerInnen:
Ruth Klapperich, Dzuna Kalnina, Susanne Pfitschler, Simone Greiss, Raija Siikavirta, Claudio Vilardo, Damaso Mendez, Mario Krichbaum,
Special Guest Elena Thimmel.
Das Kind:
Annemike Plößer
Komposition (instrumental):
Martin Lejeune
Komposition (vokal):
Uwe Kremp
Musiker:
M. Lejeune (Gitarren etc.)
Jens Hunstein (Blasinstrumente, Akkordeon)
Bühne, Objekte, Kostüme:
W. Fiebig
Kostüme:
Margarete Berghoff
Choreographie:
Chananjah Plößer, Helen Körte
Film, Video, Projektionen, Grafik:
Jörg Langhorst
Assistenz:
Rebekka Waitz
Licht:
Johannes Schmidt
ALLE
AUFFÜHRUNGEN:
April 2015
PREMIERE: Mittwoch, 15. April 2015, 20 Uhr
Donnerstag, 16. April 2015, 20 Uhr
Freitag, 17. April 2015, 20 Uhr
Samstag, 18. April 2015, 20 Uhr
Mai 2015
Mittwoch, 27. Mai 2015, 20 Uhr
Donnerstag, 28. Mai 2015, 20 Uhr
Freitag, 29. Mai 2015, 20 Uhr
Samstag , 30. Mai 2015, 20 Uhr
Gallus Theater
Tel. Reservierungen
069 75 80 60 20
Kleyerstraße 15
60326 Frankfurt
http://www.gallustheater.de
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„Oblomow, zwei Lieben und ein Traum“
Ein `Kinderspiel´ aller Künste.
„Oblomow“ nach Alexandrowitsch Gontscharow
ist wohl eher eine große, sein Leben begleitende, Erzählung als ein Roman. In ihrer Gänze erst 1859 erscheinend , besteht aus drei, im Abstand von jeweils einem Jahrzehnt erschienenen Teilen. In circa 600 Seiten entfaltet sie, mit der Liebe des Langsamen, die Langsamkeit der Liebe, die poetische , als auch die prosaische. Im Staub, verlangsamter Materie, legt sich zur Ruhe die unruhige Zeit, weilt lange dort. Wie das gefallene Laub im Herbst der Bäume vom Grün der Jahre träumt, erzählt flüsternd der Schlaf im Traum dem Oblomow vom Oblomow. Im Schlafrock erst kommt der eilende Gehrock zur Ruhe, ein Lob dem Schlafrock. Besucher wirbeln den Staub auf, machen sich jedoch nach kurzer Morgenvisite wieder aus demselben davon. Zurück bleiben Herr und Knecht, Oblomow und sein Diener Sachar, der den Schlaf seines Herren hütet. Erst ein Mahnbrief des Dorfschulzen zum miserablen Zustand seines, dreihundertfünfzig Seelen zählenden Gutes, entlockt Oblomow den Ausruf: „Ach du mein Gott! Das Leben macht sich fühlbar.“ Hinzu kommt, daß er sich eine neue Wohnung suchen muß. Erlösung davon findet er erneut im Schlaf, der ihn reichlich und seltsam mit dem Traum seiner Kindheit und Jugend beschenkt. Aus diesem Traum aber reißt ihn Stolz, seit beider Kindheit und Jugend, Oblomows Berater in Sachen der Verwaltung seines Guts als auch der Gestaltung seines Lebens. Stolz, Sohn eines deutschen Gutsverwalters in Russland sowie einer rührenden, gebildeten russischen Mutter, immer auf In- und Auslandsreisen unterwegs, will Oblomow ins St.Petersburger Gesellschaftsleben einführen, scheitert zwar, macht ihn aber mit der jungen Oljga bekannt. Die Musik , und der russische Flieder bilden den Stoff der poetischen Liebe zwischen ihr und Oblomow. Der in Oblomow aufkeimende Zweifel daran, die er in einem Brief an Oljga äußert, wird von ihr emphatisch zurückgewiesen. Es sind jedoch seine nicht gelingende Wohnungssuche, sowie das vom Gut, erst in einem Jahr zu erwartende Geld, die dem poetischen Augenblick seiner Hochzeit mit Oljga im Wege stehen. Im Angesicht dieser Oblomowerei trennt sich Oljga von Oblomow. Der poetische Teil seines Lebensideals scheitert. Der prosaische Teil jedoch findet in Agafia, der Hausfrau, bei der er zur Miete wohnt, eine sich, nach seiner heftigen Erkrankung, anbahnende innige Erfüllung. Mit ihr, die er heiratet, hat er einen Sohn. Auch Oljga, nach heftigen Zweifeln, entschließt sich, Stolz zu lieben und zu heiraten. Was nach dem Glücklichen Ende kommt, blendet Gontscharow aber nicht aus. Vielmehr beschreibt er uns den nun in der Lebensruhe sich entwickelnden beliebigen Reichtum beider „Lebensarchen“. Mit Oblomovs Tod, einem von Zeit zu Zeit auf seinem Grabstein gelegten Fliederzweig und Agafia in Schwarz beendet Gontscharow seine Erzählung über das Leben des Oblomow. Nach dem Besuch einer Messe strömt die Menge auf die Straße hinaus, voran die große zusammen gewürfelte Gruppe der Bettler, die das Zeitalter der „Oblomowerei“ aus sich entlässt.
Gontscharows 600 seitige wunderbare Erzählung lässt sich in einer solchen Zusammenfassung nicht erschließen. Sie muß daher in den Ästhetiken der anderen Künste, als es das literarische Werk des Dichters mit Hilfe der Vorstellungskraft des Lesers vermag, zur Erscheinung kommen. Nicht ein dialogisch für Theater-Rollenspiel konstruiertes Drehbuch vermag dem zu entsprechen. Der verbleibende Sprechtext, den alle Spieler ohne Rollenverteilung innen- und auswendig können müssen, bildet die Grundlage für ihren , auch choreografischen, Umgang im Kontinuum aller anderen Künste: Musik, Gesang, bildende Kunst, Lichtgestaltung, So werden sie, wie in einem Sandkasten Kinder mit Bagger, Förmchen, Stöcken,… „spielen“, eben ein „Gesamtkunstwerk“.
Regie, Dramaturgie:
Wilfried Fiebig
Interventionen: Helen Körte
Schauspiel:
Wilfried Fiebig
Janine Karthaus
Mario Krichbaum
Musik/musikalische Planung:
Claudia Hornbach (Akkordeon)
Gabriele Zimmermann (Gesang , Mezzo)
Bühne, Objekte, Kostüme:
Wilfried Fiebig
Licht:
Johannes Schmidt
Drucksachen, filmische Dokumentation:
Jörg Langhorst
Mit freundlicher Unterstützung:
Kulturamt Frankfurt am Main
Hochschule für Gestaltung Offenbach/M
ALLE
AUFFÜHRUNGEN:
April 2014
PREMIERE:
Mittwoch, 2. April 2014, 20 Uhr
Donnerstag, 3. April 2014, 20 Uhr
Freitag, 4. April 2014, 20 Uhr
Samstag, 5. April 2014, 20 Uhr
Mai 2014
Donnerstag, 1. Mai 2014, 20 Uhr
Freitag, 2. Mai 2014, 20 Uhr
Samstag , 3. Mai 2014, 20 Uhr
Donnerstag, 8. Mai 2014, 20 Uhr
Freitag, 9. Mai 2014, 20 Uhr
Samstag, 10. Mai 2014, 20 Uhr
Gallus Theater
Tel. Reservierungen
069 75 80 60 20
Kleyerstraße 15
60326 Frankfurt
http://www.gallustheater.de
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Abgeschlossene Projekte 2013:
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„Szenen eines Kulturvolkes“
über das Frauenorchester im Konzentrationslager Auschwitz.
25 Jahre nach der Uraufführung führt das Ensemble 9. November in Frankfurt zum 50. Mal die ‚Szenen eines Kulturvolkes“ über das Mädchenorchester in Auschwitz auf.
ALLE
AUFFÜHRUNGEN:
OKTOBER 2013
Mittwoch, 9. Oktober, 20:00 Uhr
Donnerstag, 10. Oktober, 20:00 Uhr
Freitag, 11. Oktober, 20:00 Uhr
Samstag, 12. Oktober, 20:00 Uhr
Naxoshalle
Wittelsbacherallee 29
60316 Frankfurt
http://www.theater-willypraml.de/
Dezember 2013
Dienstag, 3. Dezember, 20:00 Uhr
Mittwoch, 4. Dezember, 20:00 Uhr
Gallus Theater
Kleyerstraße 15
60326 Frankfurt
http://www.gallustheater.de
„Die Vögel“
Eine komische Theater – Oper
Musiktheater
Ensemble 9. November
http://www.e9n.de
Szenische Abfolge:
1. Vogelpartitur
2. Das Schreckliche
3. Vogelküche
4. Landschaft/Jahreszeiten
5. Vogelgeschichten
6. Nachtigall
REGIE, DRAMATURGIE:
Wilfried Fiebig
LEITUNG:
Helen Körte, Wilfried Fiebig
MUSIK:
Stefan Völker: (Klarinette, Saxophon)
Bernhard Zapp: (Violoncello)
Gabriele Zimmermann: (Mezzosopran)
DARSTELLER / INNEN:
Simone Greiß,
Janine Karthaus,
Damaso Mendez (Tänzer)
BÜHNE, OBJEKTE, KOSTÜME:
Wilfried Fiebig
LICHT:
Johannes Schmidt
PLAKAT UND DRUCKSACHEN:
Jörg Langhorst
PREMIERE:
Mittwoch, 31. Oktober 2012
WEITERE
AUFFÜHRUNGEN:
Donnerstag, 1. November, 20:00 Uhr
Freitag, 2. November, 20:00 Uhr
Mittwoch, 7. November, 20:00 Uhr
Donnerstag, 8. November, 20:00 Uhr
Freitag, 9. November, 20:00 Uhr
Samstag, 10. November, 20:00 Uhr
Freitag, 14. Dezember, 20:00 Uhr
Samstag, 15. Dezember, 20:00 Uhr
Gallus Theater
Tel. Reservierungen
069 75 80 60 20
Kleyerstraße 15
60326 Frankfurt
http://www.gallustheater.de
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Abgeschlossene Projekte 2012:
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LA STRADA 2012
Musiktheater
nach Federico Fellini
http://www.e9n.de
Film und Musiktheater
REGIE, DRAMATURGIE: Helen Körte
MUSIK UND KOMPOSITION: Elvira Plenar
BÜHNE: Wilfried Fiebig
DARSTELLERINNEN und DARSTELLER:
Dzuna Kalnina
Hanna Linde
Raija Siikavirta
Claudio Vilardo
Damaso Mendez: Tänzer
(FILM:)
Wilfried Fiebig
Ruth Klapperich
Raija Siikavirta
Claudio Vilardo
Die Kinder: Anna Katharina Bach
Hanna Brugger
Annemike Plößer
Brenda Puttini
Musik:
Jens Hunstein: Klarinette, Tuba, Flöte, Akkordeon und weitere
Ina Kleine-Wiskott: Violine
Elvira Plenar: Piano
Dzuna Kalnina: Gesang
Choreographie:
Damaso Mendez.
Kostüme:
Pauline Plenar
Wilfried Fiebig.
PROJEKTIONEN und FILM:
Jörg Langhorst
PREMIERE:
Donnerstag, 1. März, 20:00 Uhr
WEITERE
AUFFÜHRUNGEN:
März 2012
Freitag, 2. März, 20:00 Uhr
Samstag, 3. März, 20:00 Uhr
Sonntag, 4. März, 20:00 Uhr
Donnerstag, 15. März, 20:00 Uhr
Freitag, 16. März, 20:00 Uhr
Samstag, 17. März, 20:00 Uhr
Freitag, 27. April, 20:00 Uhr
Samstag, 28. April, 20:00 Uhr
WIEDERAUFNAHME:
April 2013
Donnerstag, 18. April, 20:00 Uhr
Freitag, 19. April, 20:00 Uhr
Samstag, 20. April, 20:00 Uhr
Gallus Theater
Tel. Reservierungen
069 75 80 60 20
Kleyerstraße 15
60326 Frankfurt
http://www.gallustheater.de
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Abgeschlossene Projekte 2011:
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„TRILOGIE DES WAHNSINNS
AUF HALBER STRECKE“
Ensemble 9. November
http://www.e9n.de
Film und Musiktheater
nach Geschichten von Daniil Charms (Film)
Kurzgeschichten aus der Sammlung
‚Gute Knochen‘ von Margaret Atwood
‚Bombenfrau‘ von Ivana Sajko, Verlag der Autoren FFM (Theater)
Regie (Theater + Film): Helen Körte
Komposition (Theater): Martin Lejeune
Komposition (Film): Elvira Plenar
Film (Kamera / Schnitt): Jörg Langhorst
Bühne und Objekte: Wilfried Fiebig
Kostüme: Margarete Berghoff
Assistenz: Miriam de Leuw
PREMIERE:
Do. 31. März 2011 20:00 Uhr
WEITERE
AUFFÜHRUNGEN:
Fr. 1. April 2011 20:00 Uhr
Sa. 2. April 2011 20:00 Uhr
So. 3. April 2011 20:00 Uhr
Mi. 6. April 2011 20:00 Uhr
Do. 7. April 2011 20:00 Uhr
Fr. 8. April 2011 20:00 Uhr
Fr. 13. Mai 2011 20:00 Uhr
So. 15. Mai 2011 20:00 Uhr
Gallus Theater
Tel. Reservierungen
069 75 80 60 20
Kleyerstraße 15
60326 Frankfurt
http://www.gallustheater.de
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Abgeschlossene Projekte 2010:
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„SIMPLICIUS SIMPLICISSIMUS“
PREMIERE:
GALLUS THEATER
Fr. 8. Okt. 2010, 20 Uhr
WEITERE AUFFÜHRUNGEN:
Oktober 2010
Sa. 9.10. 20 Uhr
So. 10.10. 20 Uhr
Di. 12.10. 20 Uhr
Do. 14.10. 20 Uhr
Fr. 15.10. 20 Uhr
Sa. 16.10. 20 Uhr
November und Dezember
Mo. 29.11. 9 Uhr, 11 Uhr
Di. 30.11. 9 Uhr, 11 Uhr
Mi. 1.12. 9 Uhr, 11 Uhr
Do. 2.12. 9 Uhr, 11 Uhr
Fr. 3.12. 9 Uhr, 11 Uhr
So. 5.12. 15 Uhr
Mo. 13.12. 9 Uhr, 11 Uhr
Di. 14.12. 9 Uhr, 11 Uhr
Mi. 15.12. 9 Uhr, 11 Uhr
Do. 16.12. 9 Uhr, 11 Uhr
Fr. 17.12. 9 Uhr, 11 Uhr, 20 Uhr
Sa. 18.12. 15 Uhr, 20 Uhr
So. 19.12. 15 Uhr, 20 Uhr
Mi. 22.12. 15 Uhr
Do. 23.12. 15 Uhr
Vormittagsvorstellungen
nur mit Voranmeldung.
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„TANZ DER HEUSCHRECKEN“
oder „Die geheimen Gedanken
der Manager“
WIEDERAUFNAHME IN NOVEMBER :
Do. 04. November
Fr. 05. November
Sa. 06. November
Jeweils 20.00 Uhr
Gallus Theater
Tel. Reservierungen
069 75 80 60 20
Kleyerstraße 15
60326 Frankfurt
http://www.gallustheater.de
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historisches museum frankfurt
15. April bis 29. August 2010:
“Fremde im Visier”
Fotoalben aus dem Zweiten Weltkrieg
Saalgasse 19 (Römerberg)
60311 Frankfurt am Main
http://www.historisches-museum.frankfurt.de